LAVERDA 1000 SFC "Projekt Orange"

LAVERDA 1000 SFC "Projekt Orange"

Donnerstag, 31. Dezember 2020

HAPPY NEW YEAR 2021


 Mit der symbolischen "21" wünsche ich allen einen fulminanten Start ins 2021.

Auf dem Foto von 1983 ist Francesco Capelotto auf der 
Laverda 1000 RGS TT1 im Laverda-Werksareal in Breganze zu sehen.

Donnerstag, 27. August 2020

LAVERDA-light-Treffen des LCS in Windisch, 22. August 2020

Leider wurde dieses Jahr das grosse schweizerische Laverda-Treffen abgesagt.
Trotzdem führte der LCS ein eintägiges Corona-Light-Treffen in Windisch durch.
Und es kamen trotz Regenschauer über 20 Laverdisti nach Windisch.
Meine rote und Robertos blaue Laverda RGA 1000 Jota.
Beide in einem solidem Zustand!
Die restaurierten Laverdas, wie diese zwei 750er von 
Anita und Andy sind ein Augenschmaus.
Perfekt in Mechanik, Farbe und Finish.
Haarfarbe Laverdisti: Grau oder kein Haar!
Die unermüdliche 1200er Laverda vom Ex-Präsidenten läuft und läuft und läuft....
Noch zwei prächtige 1200er in ansprechenden Farbtönen und tollem mechanischen Zustand, immerhin beide wohl 42-jährig!
Kult: Laverda 1000 und Harro Elefantenboy mit gelber Regenhülle
Auch zwei Zane-Laverdas liessen es sich nicht nehmen um nach Windisch zu "Racern"
Danke an Rolf und Ela plus Urs und Fränzi für die Organisation und die Bewirtschaftung
Last Heroes....am Sonntagmorgen!
 

Samstag, 15. August 2020

Laverda Club Schweiz Treffen, August 1990 bei Möri Hansruedi in Kallnach, 30 Years ago!

1990 organisiert der Schweizer Laverda-Importeur Hansruedi Möri in Kallnach im Namen des LCS , direkt an der Aare ein super Treffen. Noch nie durften wir so viele Gäste aus dem Ausland begrüssen. Die goldene Ära der grossen Laverda-Treffen hat begonnen!
Laverda 750 SFC Electronica, wer besitzt sie wohl heute?
Der grosse Rasenplatz war voll von wunderschönen Laverdas.
Und die Atlas noch fast Nigelnagelneu!
Zum erstenmal präsentierte ein Innerschweizer sein neu gebautes 1200er Gespann, 
welches wircklich fantastisch aussieht und sehr schön gebaut wurde.
immer diese wilden Nederländer
Johann, der berüchtigte, blaue 750 SFC-Fahrer tanzt mit einer Dame 
aus Norddeutschland bin in die Morgenstunden auf dem Tisch.
Laverda 750 SFC und Laverda 750 SF mit sehr hohem Lenker!
Uwe Gerlitz aus Deutschland war in dieser Zeit ein oft und gern gesehener Gast in der Schweizer-Szene! Leider hab ich den Kontakt zu ihm verloren. Er war ein symphatischer und festfreudiger Laverdist. Wie es damals natürlich üblich war, tanzte man gerne auf den Festbänken. Links im Hintergrund Hasler Aschi, mein damaliger Mechaniker aus Biglen.
Laverda 750 SFC....oder ist es doch eine Replica?
Der Organisator und Laverda-Importeur Hansruedi Möri gratuliert "Lilo" 
wahrscheinlich zum schönsten Laverda-Bike. 
Sie hatte damals ihre ganz neu und perfekt restauriert Laverda 500 Montjuic dabei.
Schon damals selten, die 500er Laverdas
Das Zelt war bis in die Morgenstunden voll mit glücklichen Laverdistis. Es wurde getanzt, gelacht, getrunken und gefeiert. Stimmungsmacher waren natürlich die "Container-Blues-Band". Herrgott waren das glückliche Zeiten. Party pur!
Hansi-International , wie er genannt wurde, versprach mir am holländischen Laverdatreffen, 
er werde in die Schweiz kommen, wenn ich für ihn Alphorn spiele. Diese Challenge nahm ich natürlich gerne an. Und so fuhren wir vor dem Treffen in Kallnach auf den Schallenberg und genossen die mehr oder weniger schönen Alphornklänge.
Diese gewichtige Person war zu der Zeit, mit ein paar Kumpels und Mädels,  
auch viel an schweizerischen Laverda-Treffen.
Ein "guete Cheib", leider hab ich auch ihn aus den Augen verloren.
Der Blogger löst die Challenge "Alphorn" ein und verzaubert den Schallenberg mit helvetischen Klängen. Gemütliche Stimmung vor der grossen Party am Abend in Kallnach!

Dienstag, 16. Juni 2020

Musig-Töfftour , 11. - 13. Juni 2020

Über Fronleichnam gings mit der Musig-Töffgruppe auf eine 3-tägige Töfftour.
Start war in Schlierbach, danach ins Entlebuch - Schallenberg - Niedersimmmental - Jaunpass - Gruyere - Col des Mosses - Martigny (Übernachtung) - Grand Dixence - Crans Montana - Rhonetal - Goms - Ulrichen (Übernachtung) - Nufenenpass - Gotthardpass - Furkapass - Grimselpass - Brünigpass - Panoramastrasse - Entlebuch - Schlierbach.
Auf dem Bild unser erster Kaffeehalt auf dem noch kühlen Schallenberg.


Der erste Mittagshalt hielten wir in Gruyere. 
Das Wetter war trocken aber noch nicht freundlich.
Der Ansturm an Besuchern/Touristen hielt sich in Grenzen.
Wenn man schon mal in Gruyere ist und zuwenig Zeit für einen Besuch des HR Giger Museum hat, besucht man kurzerhand die Museum-Bar, trinkt einen Kaffee und staunt...
Eindrücklich die gewaltige Staumauer der Grand Dixence.
Zwei wahre Grössen!
Blick vom Grand Dixence auf die noch schneebedeckten Walliserberge
 und die stolz wehende Walliserfahne mit ihren "13 Etoiles"
In Ulrichen im Goms übernachteten wir im Hotel Nufenen die zweite Nacht.
Absolut symphatisches Hotel mit sehr freundlichen Gastgebern und sehr fairen Preisen.
Apero vor dem Abendessen mit einem schmackhaften "Valaisanne Lager".
Ausgeschlafen gings am dritten Tag zuerst über den kalten und nebelverhangenen Nufenepass Richtung Tessin resp.Airolo.
Die noch gewaltigen "Schneewächten" auf der Nufenenpasshöhe.
Kurzer Halt auf dem Brünigpass, das Wetter wurde immer besser 
und die das zuhause rückte langsam näher.
Die knapp 700 km meisterten alle fünf Fahrer und ihre Maschinen, inkl. meiner 
LAVERDA 1000 RGA Jota ohne einen einzigen Zwischenfall.
Ein paar Kilometer von zuhause hakte zwar bei meiner Laverda die Schaltung, kam aber ohne Probleme nach Hause. Ich werde nachsehen!
Tolle drei Tage mit tollen Musikkameraden.

Dienstag, 19. Mai 2020

Laverda-Treffen Berlin, Frühjahr 1990, 30 Years ago!



Mit Jörg, dem Erbauer meiner "Projekt Orange" fuhr ich im Frühjahr 1990 ans Laverda-Treffen nach Berlin. Die Mauer war zwar gefallen, aber der Staat DDR existierte noch und ich musste für die Reise meinen ersten Pass beantragen. Auch durfte man noch nicht wahllos durch die DDR fahren, sondern musste brav die Transit-Autobahn benutzen. Es waren ziemlich genau 1000 km von meinem damaligen Wohnort Ufhusen entfernt.
Erster Kontakt mit "Hansi-International" und dem Nederländer "Johann".
Solche Menschen und Momente vergisst man nie, unglaublich wie "Hansi-International" uns stundenlang mit abenteuerlichen Geschichten die Nächte versüsste.

Die Laverda 750 SFC Electronica in Blau von Johann.
Damals wurden diese Maschinen noch richtig gefahren und gebraucht.

"Rübenase" oder so hiess dieser Holländer.
Der Wodka wurde pur ab Flasche getrunken!


Die legendäre 1000er Laverda von "Hansi-International", laut seinen Geschichten ist er damit quer durch das Australische Outback gefahren.
Als ich dieses Heck sah wusste ich, dieses Teil gehört auch 
an meine damalige Laverda 1000 Jota 120°
Vor der Party...
...nach der Party